Der Therapiekreis

Da uns die Gesundheit und die Förderung der individuellen Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder am Herzen liegt, ist an unserer Schule eine Schulärztin angestellt, die mit einem kleinen Team freiberuflich tätiger Therapeutinnen zusammenarbeitet. Die Schulärztin ist nicht nur für die alltäglichen  Verletzungen und Unfälle  der Kinder erste Anlaufstelle, sondern sie  nimmt die Kinder von Beginn der Schulzeit an wahr – bei der Schuluntersuchung, später dann bei der Zweitklass-Untersuchung  (alle Kinder   werden Ende der 2. Klasse/Anfang 3. Klasse von ihr  eingehender untersucht im Blick auf ihre Entwicklung) –  so kann ein Individueller  Bedarf  einzelner Kinder für eine besondere  Förderung oder therapeutische Begleitung festgestellt werden. Die Schulärztin und die Therapeutinnen sind im Austausch mit den Eltern und Lehrern und beraten gemeinsam über Fördermöglichkeiten für das Kind.

Schulinterne Therapie wird zurzeit durch Heileurythmie, Heilpädagogik und Maltherapie sowie durch die Zusammenarbeit mit einer Ergotherapiepraxis abgedeckt.

In einer vertrauensvollen Beziehung und einer therapeutischen Atmosphäre werden Entwicklungsbedingungen geschaffen und Impulse gegeben, die der Entfaltung des eigenständigen Lernens dienen und zu einer Festigung der Persönlichkeit des Kindes beitragen.

Durch Kooperation mit dem Team der Ganztagsschule sowie dem Lehrerkollegium ist ein Zusammenfließen der pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Kompetenz an unserer Schule gewährleistet. So trägt diese Arbeit zur Umsetzung des Inklusionsgedankens bei.

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