Für was wir stehen

Unsere Kinder und Jugendlichen sind die Erwachsenen von morgen!

Leistungsdruck, permanente Medienpräsenz, der Zerfall familiärer Strukturen und andere Einflüsse machen es den Heranwachsenden heutzutage schwer, sich  gesund zu entwickeln. Dabei haben sie das Bedürfnis und das Recht, sich zu freien und verantwortungsbewussten Menschen zu entwickeln.

Hier setzt unserer Pädagogik an: Die FWSFT schafft einen Raum, in dem die Schüler/innen die Möglichkeit haben, individuell zu lernen. Pädagogische Grundlage ist für uns das anthroposophische Menschenbild Steiners – übertragen und angepasst an die heutige Zeit. Wir glauben, dass junge Menschen ihren Willen stärken, ihre Gefühle wecken und lebendige Konzepte entwickeln müssen. Deshalb vermitteln wir nicht nur Wissen, sondern legen auch großen Wert auf Kunst, Musik und Handwerk.

Professionelle Schüler-Lehrer-Eltern-Konzerte
Musik als geschätztes Lernfach
Kunst als Motor von Kreativität

Individuelles Lernen – pädagogische und methodische Arbeit

Junge Menschen bringen unterschiedliche Voraussetzungen, Begabungen, Interessen und Temperamente mit. Wir gehen im Unterricht darauf ein und bieten durch individuelle Lernwege die Möglichkeit, unterschiedliche Interessen und Begabungen im Lernprozess zu nutzen.

Daraus ergibt sich, dass auch der Unterricht ein breites Spektrum an Lernmöglichkeiten und Lernsituationen bietet. Die Unterrichtsinhalte sind auf die jeweilige Entwicklung des Individuums ausgerichtet und sinnvoll aufgebaut.

So erhält jeder Einzelne seine Chance und erlebt Lernerfolge. Dadurch wird die Lernbereitschaft gefördert. Die jungen Menschen erleben im Unterricht Offenheit und können so Verantwortungsbewusstsein, Eigenverantwortung, wissenschaftliche Grundhaltung, künstlerische Gestaltung, religiöse und geisteswissenschaftliche Werte für sich entdecken.

Soziale Kompetenz statt Konkurrenzdruck 

Im Unterricht geht es darum, neben theoretischen Zugängen zu einem Thema auch praktische und künstlerische Zugänge zu finden. Der Unterricht wird künstlerisch gestaltet, d.h. die Themen werden nicht isoliert und nicht nur aus einer Perspektive betrachtet. Wir sind davon überzeugt: Unterricht ist immer ein sozialer Prozess, in dem kein Konkurrenzdruck herrscht. So können unsere Schülerinnen und Schüler ohne Druck 13 Jahre lernen – mit Freude und Selbstvertrauen. Soziale Kompetenzen können in dieser Zeit in einer stabilen Klassengemein­schaft erworben werden. 

Die FWSFT steht allen Kindern offen – unabhängig von Nationalität, Religionszugehörigkeit, sozialer Herkunft und finanziellen Möglichkeiten der Eltern. Alle, die diese Schule wollen, gestalten den gemeinsamen Lebens- und Lernraum demokratisch, freiheitlich und hierarchiefrei mit.

Soziale Gleichheit 
Wirtschaftliche Gründe dürfen den Zugang nicht verhindern. Das ist unser Anspruch. Dazu bedarf es der Mitträgerschaft finanziell leistungsfähiger Elternhäuser und anderer Förderer. Beitragsgespräche werden von den Eltern über den Beitragskreis geführt.

Gelebte Demokratie 
Wir haben das hierarchische Entscheidungssystem durch das Delegationsprinzip aufgelöst. Das heißt, es existiert eine enge Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrer/innen, dem/der Geschäftsführer/in und dem Vorstand. Jede/r kann sich nach eigenem Ermessen und persönlichen Fähigkeiten und Intentionen einbringen und in Delegationen und Kreisen mitarbeiten.

Diese Grundsätze orientieren sich am Leitbild, das die Mitglieder des Bundes der Deutschen Waldorfschulen 2009 verabschiedet haben.

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